Skulptur "Good Morning" (2024) Neu
Skulptur "Good Morning" (2024) Neu
Kurzinfo
Limitiert, 12 Exemplare | signiert | nummeriert | Bronze | Format 57 x 17 x 8,5 cm (H x B x T)
- Zahlung auf Rechnung
- Kostenlos zur Ansicht
- Kostenlose Rücksendung
Detailbeschreibung
Skulptur "Good Morning" (2024)
Skulptur aus patinierter Bronze, 2024. Auflage: 12 Exemplare, nummeriert und signiert. Höhe: 57 cm. Breite: 17 cm. Tiefe: 8,5 cm.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: kunsthaus-artes.de
Über Alexander Heil
Alexander Heil, geboren in Frankfurt/Main, 1970, Preisträger der Wilfried-Koch-Stiftung, ist auf nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin sowie im wildesten Tal der italienischen Schweiz. Aus diesem Spannungsfeld holt er sich seine Inspirationen und erschafft dadurch seine kraftvollen Skulpturen.
Kernthemen seiner Arbeiten sind Bewegung und Vergänglichkeit. Mit seinen abstrahierten Figuren stellt er den Moment einzelner Daseinspunkte in der Essenz dar. Seine abstrakten Arbeiten beinhalten stets eine pulsierende Bewegung in sich, und spiegeln gleichzeitig Prozesse der Vergänglichkeit wieder.
Eine wesentliche Bedeutung in seinen Arbeiten spielt die Haptik des Materials und die optische Verfremdung der Oberflächen. So wirkt Bronze wie Holz, und Holz wie Metall, die speziellen Patinierungen vom Holz entstehen durch einen langwierigen und vom Künstler geheim gehaltenen Prozess.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.