Skulptur "HOHER RAUMTRÄUMER" (2018) (Unikat)
Skulptur "HOHER RAUMTRÄUMER" (2018) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Holz | Höhe 234 cm
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Detailbeschreibung
Skulptur "HOHER RAUMTRÄUMER" (2018) (Unikat)
Skulptur aus Holz (Esskastanie) patiniert, 2018. Signiert. Höhe: 234 cm.
Über Alexander Heil
Alexander Heil, geboren in Frankfurt/Main, 1970, Preisträger der Wilfried-Koch-Stiftung, ist auf nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin sowie im wildesten Tal der italienischen Schweiz. Aus diesem Spannungsfeld holt er sich seine Inspirationen und erschafft dadurch seine kraftvollen Skulpturen.
Kernthemen seiner Arbeiten sind Bewegung und Vergänglichkeit. Mit seinen abstrahierten Figuren stellt er den Moment einzelner Daseinspunkte in der Essenz dar. Seine abstrakten Arbeiten beinhalten stets eine pulsierende Bewegung in sich, und spiegeln gleichzeitig Prozesse der Vergänglichkeit wieder.
Eine wesentliche Bedeutung in seinen Arbeiten spielt die Haptik des Materials und die optische Verfremdung der Oberflächen. So wirkt Bronze wie Holz, und Holz wie Metall, die speziellen Patinierungen vom Holz entstehen durch einen langwierigen und vom Künstler geheim gehaltenen Prozess.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.