Skulptur "Pill for Art I" (2012), Bronze
Skulptur "Pill for Art I" (2012), Bronze
Kurzinfo
Limitiert, 48 Exemplare | signiert | Bronze | Ø 8,5 cm | Höhe 3 cm | Gewicht 830 g
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Detailbeschreibung
Skulptur "Pill for Art I" (2012), Bronze
Diese Arbeit des israelischen Künstlers Amos Plaut ist eine kleine Entdeckung. Bringt sie doch die Kraft der Kunst radikal auf den Punkt. Kunst kann beruhigen oder die Sinne anregen, Schmerz lindern, das Bewusstsein erweitern oder Sicherheit geben. Verschreiben Sie sich eine Kunstpille. Aber beachten Sie die Risiken und Nebenwirkungen: Kunst kann die Lust auf noch mehr Kunst erheblich steigern.
Skulptur in Bronze, 2012. Auflage: 48 Exemplare, signiert. Durchmesser: 8,5 cm, Höhe: 3 cm. Gewicht: 830 Gramm.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: kunsthaus-artes.de
Über Amos Plaut
*1940
"Frag mich nicht was das ist, frag mich nicht was es sein soll. Es ist einfach KUNST!" lautet das Motto des israelisch-deutschen Künstler Amos Plaut.
Plaut wurde als Sohn deutscher Eltern in Tel Aviv geboren und lebt seit 1984 in Deutschland. Der studierte Designer und Innenarchitekt ist bekannt für seine Kunstwerke, die sich in humorvoller Weise mit der Banalität menschlichen Verhaltens auseinandersetzen. Unverblümt und mit einer kräftigen Prise Ironie beziehen sie sich auch immer auf ihren Betrachter.
Seit dem Altertum verwendete Legierung von Kupfer mit anderen Metallen (vor allem mit Zinn). Ideales, Jahrtausende überdauerndes Metall für hochwertige Kunstgüsse.
Beim Bronzeguss setzt der Künstler in der Regel ein mehr als 5000 Jahre altes Verfahren ein, das Wachsausschmelzverfahren mit verlorener Form. Es ist das beste, aber auch das aufwendigste Verfahren zur Herstellung von Skulpturen.
Zuerst formt der Künstler ein Modell seiner Skulptur. Dieses wird in eine verflüssigte Silikon-Kautschukmasse eingebettet. Sobald das Material festgeworden ist, wird das Modell herausgeschnitten. In die so gewonnene Negativform wird flüssiges Wachs gegossen. Nach dem Erkalten wird der Wachsabguss aus der Form genommen, mit Gusskanälen versehen und in eine Keramikmasse getaucht. Die Keramikmasse wird im Brennofen gehärtet, wobei das Wachs ausfließt (verlorene Form).
Nun hat man endlich die Negativform, in welche die ca. 1400° C heiße Bronzeschmelze gegossen wird. Nach dem Erkalten der Bronze wird die Keramikhülle zerschlagen und die Skulptur kommt zum Vorschein.
Jetzt werden die Gusskanäle entfernt, die Oberflächen vom Künstler selbst oder nach seinen Vorgaben von einem Spezialisten poliert und patiniert und nummeriert. So wird jeder Guss zum Original.
Für weniger hochwertige Bronzegüsse wird häufig das Sandbettverfahren verwendet, das in Oberflächenbeschaffenheit und Qualität jedoch nicht das aufwendigere Wachsausschmelzverfahren erreicht.
Richtungen der zeitgenössischen Kunst, in denen Gegenstände selbst ausgestellt und zur künstlerischen Gestaltung herangezogen werden.
Objektkunst war ein Ausdrucksmittel des Kubismus, des Dadaismus und des Surrealismus und hat im Laufe ihrer Entwicklung bis heute verschiedene Darstellungstechniken hervorgebracht.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.