Bild "Schatzkasten XL 20" (2022) (Unikat)
Bild "Schatzkasten XL 20" (2022) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Öl auf Holz | ungerahmt | Format 40 x 40 x 6 cm (H x B x T)
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Detailbeschreibung
Bild "Schatzkasten XL 20" (2022) (Unikat)
Öl auf Holz, 2022. Signiert. Ungerahmt. Höhe 40 cm, Breite 40 cm, Tiefe 6 cm.
Über Anne Böddeker
Dort, wo die Aggregatzustände ineinander übergehen, am Saum zwischen Meer und Himmel, lässt Anne Böddeker (*1966) den Betrachter innehalten.
Der Blick auf das Meer, der Mensch am Strand, das Spiel mit dem Licht, die Sehnsucht nach der Vollkommenheit der Natur - das sind die Themen, denen sich die Künstlerin in ihren Ölgemälden widmet. Dabei setzt sie sich mit dem Thema Meer in all seinen Facetten, von der Nordsee bis zum Pazifik, auseinander. Die Bilder zeigen aufgewühltes Wasser sowie stille Momente der Kontemplation im nebligen Wattenmeer, immer ein Spiegel menschlichen Daseins, der Stille und der Emotionen.
"In meinen Bildern beschäftigt mich immer wieder das Meer in seiner Intensität und Widersprüchlichkeit, der Moment zwischen Schönheit und Bedrohung, die Vergänglichkeit des Augenblickes und wie wir Menschen uns darin wiederfinden."
Für ihre neue Serie hat die Künstlerin die Wüste Nevadas zum "Burning Man Festival" besucht. Das Kunstereignis zieht jedes Jahr 70.000 Menschen in eine surreale, "Mad Max"-ähnliche Welt. Im Staubsturm der Wüste fand Böddeker neue Motive, die sie zurück in ihrem Atelier festhielt.
Anne Böddeker lebt und arbeitet in Hamburg. Seit 20 Jahren stellt sie regelmäßig in Einzelausstellungen in Deutschland und Finnland aus.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.