Skulptur "mannundfrau" (2020) (Unikat), Aluminium
Skulptur "mannundfrau" (2020) (Unikat), Aluminium
Kurzinfo
Unikat | Aluminium | handbemalt | Format 29 x 60 x 25 cm (H x B x T)
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Detailbeschreibung
Skulptur "mannundfrau" (2020) (Unikat), Aluminium
Skulptur aus Aluminium, bemalt, 2020. Höhe: 29 cm. Breite: 60 cm, Tiefe: 25 cm.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@kunsthaus-artes.de
Über Daniel Wagenblast
Der 1963 in Schwäbisch Gmünd geborene Bildhauer Daniel Wagenblast studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren Peter Grau und Rudolf Schoofs. Seit 1990 lebt und arbeitet Wagenblast in Stuttgart.
Wagenblast arbeitet konsequent in der Figuration, die aber nicht geglättet und geschönt wird, sondern mit schroffen Oberflächen ihre Materialität offenlegt. Die Gestalten aus Bronze oder Holz scheinen stets von den Betrachterinnen und Betrachtern entrückt zu sein und sich in ihrem eigenen Kosmos zu bewegen. Einer der Hauptprotagonisten im Repertoire des Künstlers ist der Weltenfahrer, den er zumeist mit einer Ausschau haltenden Geste dargestellt und so bei den Rezipienten Assoziationen von einer Suche, einer Erkundung des Unbekannten und Fernweh weckt.
Wagenblast erhielt zahlreiche Stipendien, u.a. von der Kunststiftung des Landes Baden-Württemberg.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.