Jochen Plogsties:
Bild "8_18 (Detail)" (2018) (Unikat)
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Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | Öl auf Leinwand | ungerahmt | Format 60 x 42 cm
Jochen Plogsties Bilder meint man schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Das liegt daran, dass der Künstler Reproduktionen bestehender Reproduktionen mehr oder weniger bekannter Kunstwerke malt und so die Sehgewohnheiten des Betrachters bewusst irritiert.
Als Vorlagen dienen ihm dabei Postkarten, Katalogabbildungen von Meisterwerken der Kunstgeschichte, Schallplattenhüllen und Magazin-Cover. Schlüsselbilder der Gegenwartsfotografie werden ebenso zum Gegenstand seiner Malerei wie Bildmaterial aus den Fluten der sozialen Medien.
Seinen neuesten Arbeiten legt er, ausgehend von der Beschäftigung mit der Komposition altmeisterlicher Gemälde, ein auf dem Fünfeck basierendes Ornament zugrunde. Dieses geometrisch-ideelle Gerüst steht im Kontrast und verwebt sich gleichzeitig mit dem Bildmotiv.
Diese durch den Künstler offengelegte kristallähnliche Struktur zeigt die Grundarchitektur des Bildes im Verhältnis zum Motiv. Sie findet sich in zahlreichen Bildkompositionen sowohl der Kunstgeschichte als auch der Populärkultur wieder.
Plogsties verdeutlicht dieses künstlerisch-ästhetische Phänomen in seinen neuesten Werken, in denen sich auch gerne mehrere Motive, teilweise aus unterschiedlichen Epochen stammend, innerhalb eines Bildes überlagern.
Öl auf Leinwand, 2018. Rückseitig signiert und datiert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 60 x 42 cm. (Nach: Niederrheinischer Meister, Der Liebeszauber, 24 x 18 cm, Öl auf Holz, 1470/80, Museum der bildenden Künste Leipzig. Fundstück: Postkarte, F2371, Museum der bildenden Künste Leipzig, Deutscher Kunstverlag, München, Berlin)
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Bödekerstraße 13
D-30161 Hannover
Deutschland
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Jochen Plogsties: Bild "8_18 (Detail)" (2018) (Unikat)
Jochen Plogsties Bilder meint man schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Das liegt daran, dass der Künstler Reproduktionen bestehender Reproduktionen mehr oder weniger bekannter Kunstwerke malt und so die Sehgewohnheiten des Betrachters bewusst irritiert.
Als Vorlagen dienen ihm dabei Postkarten, Katalogabbildungen von Meisterwerken der Kunstgeschichte, Schallplattenhüllen und Magazin-Cover. Schlüsselbilder der Gegenwartsfotografie werden ebenso zum Gegenstand seiner Malerei wie Bildmaterial aus den Fluten der sozialen Medien.
Seinen neuesten Arbeiten legt er, ausgehend von der Beschäftigung mit der Komposition altmeisterlicher Gemälde, ein auf dem Fünfeck basierendes Ornament zugrunde. Dieses geometrisch-ideelle Gerüst steht im Kontrast und verwebt sich gleichzeitig mit dem Bildmotiv.
Diese durch den Künstler offengelegte kristallähnliche Struktur zeigt die Grundarchitektur des Bildes im Verhältnis zum Motiv. Sie findet sich in zahlreichen Bildkompositionen sowohl der Kunstgeschichte als auch der Populärkultur wieder.
Plogsties verdeutlicht dieses künstlerisch-ästhetische Phänomen in seinen neuesten Werken, in denen sich auch gerne mehrere Motive, teilweise aus unterschiedlichen Epochen stammend, innerhalb eines Bildes überlagern.
Öl auf Leinwand, 2018. Rückseitig signiert und datiert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 60 x 42 cm. (Nach: Niederrheinischer Meister, Der Liebeszauber, 24 x 18 cm, Öl auf Holz, 1470/80, Museum der bildenden Künste Leipzig. Fundstück: Postkarte, F2371, Museum der bildenden Künste Leipzig, Deutscher Kunstverlag, München, Berlin)