Bild "Atelier 2043" (2018) (Unikat)
Bild "Atelier 2043" (2018) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Acryl auf Leinwand | ungerahmt | Format 150 x 110 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Atelier 2043" (2018) (Unikat)
Auf den ersten Blick rein abstrakt, verraten die Bilder von Tobias Kröger beim zweiten Hinsehen ihre Wurzeln in der Porträtmalerei. Kröger löst das klassische Porträt in detailierte, klar begrenzte Formen auf und erweitert das Genre somit auf seine eigene Art. Krögers Ursprünge in der Graffitimalerei und Streetart sind auch in seinen großformatigen Leinwänden präsent.
Acryl auf Leinwand, 2018. Signiert. Format auf Keilrahmen gespannt 150 x 110 cm.
Über Tobias Kröger
Tobias Kröger (*1977, Bremen, Deutschland) bezieht sich in seinen abstrakten Zeichnungen und Gemälden auf die Natur, figurative Elemente und Graffiti. Beeinflusst haben den autodidaktischen Künstler Graffiti und Werke des Neo-Expressionismus.
Seine Arbeiten wurden in Galerien in ganz Europa und in Einzelausstellungen in den Vereinigten Staaten gezeigt.
Bezeichnung für die von der gegenständlichen Darstellung losgelöste Malerei und Plastik, die sich ab etwa 1910 in immer neuen Stilvariationen über die ganze westliche und Teile der östlichen Welt verbreitete. Als Begründer der abstrakten Kunst gilt der 1866 geborene russische Maler Wassily Kandinsky. Weitere bedeutende Künstler der abstrakten Kunst sind K.S. Malewitsch, Piet Mondrian u.a.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.