Roy Lichtenstein:
Bild "Mirror # 3" (1972)
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Kurzinfo
Limitiert, 80 Exemplare | nummeriert | signiert | datiert | Siebdruck auf Bütten | gerahmt | Format 78 x 78 cm
Spiegel bildeten im Oeuvre Roy Lichtensteins im Laufe der 1970er Jahre ein wichtiges Leitmotiv. Bereits Ende der 60er befasste sich der Künstler mit Spiegelungen und den komplizierten Wechselwirkungen von Realität und Illusion. Kunsthistorisch hat der Spiegel eine weit zurückreichende Relevanz.
Als Sinnbild des Weiblichen dient der Spiegel seit der Renaissance als Metapher und auch die Maler der Moderne faszinierte die Symbolik dieses Gegenstandes gleichermaßen wie dessen Fähigkeit zur Lichtreflexion und optischen Reproduktion. So schuf Pablo Picasso eine ganze Reihe an Werken, in denen ein Spiegel das Zentrum des Bildes einnahm.
Lichtensteins Spiegel hingegen sind blind. Sie bilden das Ende eines kunstgeschichtlichen Diskurses, sind ihrer Funktion beraubt und stehen als comicartiger Repräsentant eines Gegenstandes allein für sich selbst - in einer gemalten Schönheit, wie sie nur Lichtenstein darzustellen vermochte.
Original-Siebdruck, 1972. Auflage: 80 Exemplare auf Bütten, nummeriert, datiert und handsigniert. Werkverzeichnis Corlett 108. Motivgröße 53,5 x 53,5 cm. Blattformat 71,1 x 71,1 cm. Format im Rahmen 78 x 78 cm wie Abbildung.
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Bödekerstraße 13
D-30161 Hannover
Deutschland
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Roy Lichtenstein: Bild "Mirror # 3" (1972)
Spiegel bildeten im Oeuvre Roy Lichtensteins im Laufe der 1970er Jahre ein wichtiges Leitmotiv. Bereits Ende der 60er befasste sich der Künstler mit Spiegelungen und den komplizierten Wechselwirkungen von Realität und Illusion. Kunsthistorisch hat der Spiegel eine weit zurückreichende Relevanz.
Als Sinnbild des Weiblichen dient der Spiegel seit der Renaissance als Metapher und auch die Maler der Moderne faszinierte die Symbolik dieses Gegenstandes gleichermaßen wie dessen Fähigkeit zur Lichtreflexion und optischen Reproduktion. So schuf Pablo Picasso eine ganze Reihe an Werken, in denen ein Spiegel das Zentrum des Bildes einnahm.
Lichtensteins Spiegel hingegen sind blind. Sie bilden das Ende eines kunstgeschichtlichen Diskurses, sind ihrer Funktion beraubt und stehen als comicartiger Repräsentant eines Gegenstandes allein für sich selbst - in einer gemalten Schönheit, wie sie nur Lichtenstein darzustellen vermochte.
Original-Siebdruck, 1972. Auflage: 80 Exemplare auf Bütten, nummeriert, datiert und handsigniert. Werkverzeichnis Corlett 108. Motivgröße 53,5 x 53,5 cm. Blattformat 71,1 x 71,1 cm. Format im Rahmen 78 x 78 cm wie Abbildung.