Maciek Szwec ist Absolvent der Akademie der bildenden Künste in Krakau an der Fakultät für Innenarchitektur. Seit 2011 unterrichtet er an der Hochschule J. Tyszkiewicz in Bielsko Biała, Polen.

In den 1980er und 1990er Jahren stellte Maciek Szwec seine Bilder regelmäßig auf Einzelausstellungen in Italien aus, unter anderem in den Städten Castelli Romani Paletrina, Frosinone, Viticusso, Aquafondata und Cassino (Einladung zum 50. Jahrestag der Eroberung des Monte Cassino).

Neben der Innenarchitektur wirkt er regelmäßig an Bühnenbildern mit und entwarf und arrangierte Ausstellungsstände polnischer Produzenten auf internationalen Messen in Posen, Mailand, Moskau, Frankfurt, London, Paris, Rom und Barcelona.

Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).

Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.