Bild "Woman leaving red car" (2019)
Bild "Woman leaving red car" (2019)
Kurzinfo
Limitiert | nummeriert | signiert | Farbserigrafie | gerahmt | Format 80 x 63,5 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Woman leaving red car" (2019)
James Francis Gills Karriere startete, als ihm der Galerist Felix Landau 1962 seine erste Einzelausstellung organisierte. Noch im gleichen Jahr kaufte das MoMA in New York zwei seiner Werke, 1967 vertrat er unter anderem mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein die USA bei der 9. São Paulo Biennale und die High Society riss sich um ihn.
Mit der Edition "Woman Leaving Red Car" wurde ein Meilenstein seiner Karriere in sehr kleiner Stückzahl neu aufgelegt. Denn unter anderem mit einem Gemälde einer Frau, die aus einem Auto steigt, konnte Gill damals den Galeristen Felix Landau spontan überzeugen.
Original-Farbserigrafie, 2020. Auflage: 100 Exemplare + 10 E.A.-Exemplare auf Bütten, nummeriert und handsigniert. Motivgröße/Blattformat 75 x 58,5 cm. Format im Rahmen 80 x 63,5 cm wie Abbildung.
Über James Francis Gill
Er ist einer der letzten noch lebenden amerikanischen Pop Art Künstler der ersten Stunde: James Francis Gill, geboren 1934.
Der Pionier der Pop Art erreichte internationale Anerkennung, als das Museum of Modern Art New York im Jahr 1962 sein berühmtes "Marilyn Triptych" ausstellte. Auf der "São Paulo Biennale" von 1967 wurden Werke von James Francis Gill zusammen mit denen von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Tom Wesselmann, Edward Hopper, Jasper Johns und Robert Indiana präsentiert. Das San Angelo Museum of Fine Arts widmete Gill im Jahr 2005 eine Retrospektive.
James Francis Gills Bilder beeindrucken durch hohe Farbintensität und starke Ausdruckskraft und erzählen bevorzugt von großen Hollywoodstars wie Marilyn Monroe und Grace Kelly.
Bereich der Grafik, der die künstlerischen Darstellungen umfasst, die durch verschiedene Drucktechniken vervielfältigt werden.
Druckgrafische Techniken sind u.a. Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithografie, Serigrafie.
Darstellung von typischen Szenen aus dem täglichen Leben in der Malerei, wobei zwischen bäuerlichem, bürgerlichem und höfischem Genre unterschieden werden kann.
Einen Höhepunkt und starke Verbreitung fand die Gattung in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert trat, besonders in Frankreich, die höfisch-galante Malerei in den Vordergrund, während in Deutschland der bürgerliche Charakter ausgeprägt wurde.
In den frühen 1950er Jahren ging ein Ruck durch die Kulturszene. Junge Künstler aus den USA und England brachen - völlig unabhängig voneinander - mit allen Traditionen des Kunstschaffens und verhalfen der Moderne zu einer neuen Kunstrichtung.
In den USA waren es Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Tom Wesselmann und James Rosenquist, die sich die Welt der Werbung und Comics, im Starkult und in der anonymen Großstadtkultur ihre Themen suchten. Mit greller Farbgebung Überdimensionierung und manipulierender Tiefenperspektive schufen sie neue provozierende Werke, die den Geist der Zeit atmeten. Richard Hamilton und Eduardo Paolozzi wurden durch die berühmte Ausstellung "This is Tomorrow" in der Londoner White Chapel Art Gallery zu den Wegbereitern des Pop-Art in England. Ihnen folgten in den 1960er Jahren David Hockney, Allan Jones, Peter Phillips und Derek Boshier nach.