Max Ernst:
Bild "Oiseau en Péril" (1975)
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Limitiert, 100 Exemplare | nummeriert | signiert | Farbadierung auf Japanpapier | gerahmt | Format 57,5 x 47 cm
Das vorliegende Blatt stammt aus der seltenen Serie "Oiseaux en Péril" aus dem Jahr 1975, die als das letzte Gemeinschaftswerk zwischen Max Ernst und seiner vierten Ehefrau Dorothea Tanning gilt. Das Mappenwerk mit acht Aquatintaradierungen, die gefährdete Vögel darstellen, diente der Illustration eines Gedichtbands seiner Frau.
Während auf den ersten Blättern jeweils Vogelpaare zu sehen sind – in dem vorliegenden Blatt beispielsweise ein großer und ein kleiner Pinguin – taucht auf dem letzten Blatt ein einzelner junger Vogel auf, der mit großen Augen und wackligem Schritt der Zukunft entgegenläuft. Max Ernst reduziert die Vögel auf ihr Wesentliches: Durch schwungvolle Linien zeichnet er Schnabel, Augen und Flügel, die Linien wirken leicht und unbefangen. Im völligen Gegensatz dazu schweben Nägel, Scheren und Schusswaffen um die Vögel herum und unterbrechen dadurch die Naivität der minimalistischen Zeichnung.
Nur ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung verstarb Max Ernst im Alter von 85 Jahren.
Original-Farbradierung, 1975. Auflage: 100 Exemplare auf Japanpapier, nummeriert und handsigniert.Motivgröße 30,5 x 25,5 cm. Blattformat 54,5 x 42 cm. Format im Rahmen 57,5 x 47 cm wie Abbildung.
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D-30161 Hannover
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Max Ernst: Bild "Oiseau en Péril" (1975)
Das vorliegende Blatt stammt aus der seltenen Serie "Oiseaux en Péril" aus dem Jahr 1975, die als das letzte Gemeinschaftswerk zwischen Max Ernst und seiner vierten Ehefrau Dorothea Tanning gilt. Das Mappenwerk mit acht Aquatintaradierungen, die gefährdete Vögel darstellen, diente der Illustration eines Gedichtbands seiner Frau.
Während auf den ersten Blättern jeweils Vogelpaare zu sehen sind – in dem vorliegenden Blatt beispielsweise ein großer und ein kleiner Pinguin – taucht auf dem letzten Blatt ein einzelner junger Vogel auf, der mit großen Augen und wackligem Schritt der Zukunft entgegenläuft. Max Ernst reduziert die Vögel auf ihr Wesentliches: Durch schwungvolle Linien zeichnet er Schnabel, Augen und Flügel, die Linien wirken leicht und unbefangen. Im völligen Gegensatz dazu schweben Nägel, Scheren und Schusswaffen um die Vögel herum und unterbrechen dadurch die Naivität der minimalistischen Zeichnung.
Nur ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung verstarb Max Ernst im Alter von 85 Jahren.
Original-Farbradierung, 1975. Auflage: 100 Exemplare auf Japanpapier, nummeriert und handsigniert.Motivgröße 30,5 x 25,5 cm. Blattformat 54,5 x 42 cm. Format im Rahmen 57,5 x 47 cm wie Abbildung.