Bild "Dessin de Feu" (2010) (Unikat)
Bild "Dessin de Feu" (2010) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | Mixed Media auf Holz | Format 70 x 70 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Dessin de Feu" (2010) (Unikat)
1969 schrieb Bernard Aubertin in seinem künstlerischen Manifest: "Durch das Rot habe ich das Gefühl, mich mit dem Feuer zu identifizieren, mit diesem Feuer, das ich besitzen möchte und das ich mir tatsächlich vier Jahre später aneignen sollte." Das Kunsthaus ARTES freut sich, ein jüngeres Beispiel dieser farbgewaltigen Werke mit dem Titel "Dessin de Feu" (Zeichnung des Feuers) von 2010 anbieten zu können.
Acryl, Zündhölzer und Feuerspuren auf Holz, 2010. Rückseitig signiert und datiert. Mit einem Fotozertifikat des Künstlers und einer Fotoexpertise des Archivio Opere Bernard Aubertin, Brescia, die bestätigt, daß das Werk ein Unikat ist und dort mit der Nr. DFER01-100076523 registriert ist. Format 70 x 70 cm.
Über Bernard Aubertin
1934–2015
Der französische Künstler Bernard Aubertin gehörte der ZERO-Bewegung an und nahm 1977 an der documenta 6 teil. Ein einschneidendes Erlebnis stellte die Begegnung mit Yves Klein dar. Von da an verschrieb sich Aubertin einer monochromen Arbeitsweise, die die Farbe Rot zum Hauptgegenstand des künstlerischen Œuvre machte. Es entstanden Tafelbilder, durch die der Künstler Nägel trieb, um diese Nagelstrukturen darauf in diversen Techniken mit roter Farbe und dickem, pastosem Auftrag zu bekleiden.
1969 schrieb Aubertin in seinem künstlerischen Manifest: "Durch das Rot habe ich das Gefühl, mich mit dem Feuer zu identifizieren, mit diesem Feuer, das ich besitzen möchte und das ich mir tatsächlich vier Jahre später aneignen sollte." Experten prophezeien dem Künstler eine Renaissance; sein Werk gilt bislang als unterschätzt und hat schon allein deshalb Wertsteigerungspotenzial.
Bezeichnung für die von der gegenständlichen Darstellung losgelöste Malerei und Plastik, die sich ab etwa 1910 in immer neuen Stilvariationen über die ganze westliche und Teile der östlichen Welt verbreitete. Als Begründer der abstrakten Kunst gilt der 1866 geborene russische Maler Wassily Kandinsky. Weitere bedeutende Künstler der abstrakten Kunst sind K.S. Malewitsch, Piet Mondrian u.a.
Grafisches Werk, bei dessen Ausführung der Künstler mindestens zwei grafische Herstellungstechniken kombiniert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.