Bild "Morgens in Kreuzberg" (2024) (Unikat) Neu
Bild "Morgens in Kreuzberg" (2024) (Unikat) Neu
Kurzinfo
Unikat | signiert | Öl auf Leinwand | ungerahmt | Format 80 x 60 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Morgens in Kreuzberg" (2024) (Unikat)
Öl auf Leinwand, 2024. Signiert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 80 x 60 cm wie Abbildung.
Über Edward B. Gordon
Augenblicke in der Großstadt: Eine junge Frau überquert die regennasse Straße, ein Marktschirm erstrahlt im Sonnenlicht - Augenblicke, eben noch wirklich, schon vergangen. Edward B. Gordon (*1966) kann sie in Bildern festhalten, gibt ihnen in groben Pinselstrichen und satten Farben ihre Lebendigkeit zurück.
2006 beginnt er, jeden Tag ein Bild zu malen, 15 mal 15 Zentimeter, stellt es ins Internet und baut aus dem Nichts eine internationale Sammlerschaft auf. In dieser täglichen Arbeit und Disziplin entwickelt er seine Malerei. "Seitdem ich damit angefangen habe, jeden Tag ein Bild zu malen, sind mir viele Dinge bewusster geworden, beispielsweise das Wetter und die Jahreszeiten, insbesondere ihr leiser und manchmal dramatischer Wechsel, die Veränderungen des Lichts und der Stimmung... Meine Wahrnehmung hat sich zweifelsohne verändert. Ich habe dabei das Sehen gelernt, anstatt nur zu schauen."
Zahlreiche größere Gemälde entstehen, an denen Gordon Monate oder über Jahre arbeitet. Sie zeigen Orte zum Verweilen, erzählen von flüchtigen Augenblicken. Nirgends entfaltet sich sein malerisches Können so wie hier, wenn er auf großer Leinwand Alltagsszenen in überwältigende Poesie verwandelt.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.