Bild "Untitled" (2004) (Unikat)

Bild "Untitled" (2004) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | Aquarell auf Laurierpapier | gerahmt | Format 50 x 60 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Untitled" (2004) (Unikat)
Aquarell auf Laurierpapier, 2004. Signiert und datiert. Motivgröße/Blattformat 35,5 x 45,5 cm. Format im Rahmen 50 x 60 cm wie Abbildung.
Über Günther Förg
1952-2013
Günther Förg war ein Meister der Inszenierung. Seine Arbeiten sind heiß begehrt, im Kunst-Ranking der Wirtschaftspresse ist er häufig unter den Top Ten zu finden.
Leitmotiv seiner künstlerischen Auseinandersetzung war die Raum-Architektur. Günther Förgs Bildsprache hat sich aus der Abstraktion entwickelt. Sein Bestreben war es, Bilder ohne gestaltete Figuration zu malen. Ob er vibrierende Farbfelder malte oder unregelmäßige Gitter, immer gelang es Förg, die Energie der Farbe in ihrer reinsten Form freizusetzen. Gegenstandslos und prägnant, voller Entschiedenheit.
Günther Förgs Arbeiten sind weltweit in Museumssammlungen zu finden und begehrt bei Sammlern im In- und Ausland.
Bezeichnung für die von der gegenständlichen Darstellung losgelöste Malerei und Plastik, die sich ab etwa 1910 in immer neuen Stilvariationen über die ganze westliche und Teile der östlichen Welt verbreitete. Als Begründer der abstrakten Kunst gilt der 1866 geborene russische Maler Wassily Kandinsky. Weitere bedeutende Künstler der abstrakten Kunst sind K.S. Malewitsch, Piet Mondrian u.a.
Malerei mit lasierenden Wasserfarben, die sich durch ihre Transparenz auszeichnen und tieferliegende Schichten sowie Malgrund durchschimmern lassen.
Oftmals wird der Grund ausgelassen. Dies trägt wesentlich zur Wirkung des Werkes bei. Die Aquarellmalerei erfordert einen gekonnten Umgang mit der Farbe, da diese schnell trocknet und Korrekturen kaum möglich sind.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.