Heinz Mack:
Bild "Formen des Wachsens" (1992)
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Bild "Formen des Wachsens" (1992)
Heinz Mack:
Bild "Formen des Wachsens" (1992)

Kurzinfo

Limitiert, 60 Exemplare | signiert | mit Widmung | Prägedruck auf Bütten | gerahmt | Format 84 x 63 cm

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Bild "Formen des Wachsens" (1992)
Heinz Mack: Bild "Formen des Wachsens" (1992)

Detailbeschreibung

Bild "Formen des Wachsens" (1992)

Die Natur mit all ihren Phänomenen steht als ein übergeordnetes Element im OEuvre des Malers, Grafikers und Bildhauers Heinz Mack. Mack schuf die hier präsentierte Edition "Formen des Wachsens" im Jahr 1992, sie kann als eine Ode an die stetig im Wachstum begriffene Fauna gelesen werden. In der Mitte erhebt sich ein Blatt, das von einem Tannenzweig und einem Blütenstängel flankiert wird.

Diese Komposition diente als Vorlage für eine Installation des Künstlers in Grevenbroich. Dort steht seit 1993 die gleichnamige Skulptur aus bronziertem Aluminium vor dem städtischen Ständehaus.

Prägedruck auf Bütten, 1992. Auflage: 60 Exemplare. Signiert und mit Widmung versehen. Motivgröße 30 x 32 cm. Blattformat 78 x 56 cm. Format im Rahmen 84 x 63 cm wie Abbildung.

Über Heinz Mack

Ab Ende der 1950-Jahre sorgte Heinz Mack in der Künstlergruppe ZERO gemeinsam mit Otto Piene und Günther Uecker für frischen Wind in der Kunstszene. Zu seinem zentralen künstlerischen Thema machte er das Licht, das er in seiner über 50-jährigen Karriere in zahllosen Skulpturen, Grafiken und Bildern sowie bei der Gestaltung öffentlicher Plätze untersucht. An der Grafik schätzt Mack besonders ihre innere Logik und Disziplin und bezeichnet sie als "Sprache seiner Hand".

Mack, Jahrgang 1931, ist mehrfacher documenta-Teilnehmer, vertrat Deutschland 1970 auf der Venedig-Biennale und ist Träger des Großen Verdienstkreuzes. Seine Arbeiten sind in weit über 100 Sammlungen vertreten, renommierte Kunsthäuser in der ganzen Welt zeigen regelmäßig sein Werk.

Die Initialzündung für Macks Auseinandersetzung mit Licht ist ein Zufall. Er tritt auf ein Stück Metallfolie, das auf einem Teppich liegt. Der Tritt hinterlässt ein sich dynamisch im Licht wiegendes Muster. Mack macht Licht zu seinem Medium, experimentiert damit in Rauminstallationen, Objekten, Skulpturen und auf Leinwänden. Er platziert legendäre Lichtinstallationen in der Sahara und wird damit zum Pionier der Land Art. In seinen Versuchen nimmt er vorweg, was Künstler wie Olafur Eliasson heute erfolgreich betreiben. Mit wissenschaftlicher Neugier setzt er Spiegelungen und Materialen wie Metallgewebe oder Aluminium ein. "Ich liebe die Farbe als ein Medium, in dem das Licht zum Ausdruck kommt. Wie schön ist es, dass wir in einer farbigen Welt leben" (Heinz Mack)

Der italienische Avantgardekünstler Lucio Fontana 1964 über die Arbeit von Heinz Mack: "Die Qualität des Lichtes, reine Kontinuität zu sein, ist das Problem, welches Heinz Mack in seiner Arbeit entwickelt. Es ist seine Absicht, das Sichtbare zu vereinfachen, er reduziert es auf das, was seine Essenz ausmacht. Nicht die optisch-visuelle Form innerhalb einer lediglich ästhetischen Ordnung, sondern die unvermittelte Idee darzustellen, die den Vorzug hat, reine Information zu sein, ist sein Ziel."

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