Skulptur "Dedicato Brancusi" (2017) (Unikat), Stahl
Skulptur "Dedicato Brancusi" (2017) (Unikat), Stahl
Kurzinfo
Unikat | monogrammiert | Cortenstahl | Format 300 x 40 x 40 cm (H x B x T)
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Detailbeschreibung
Skulptur "Dedicato Brancusi" (2017) (Unikat), Stahl
Jeder Mensch trage einen Kanon der Urformen in sich, so Mehler, und diesem sei er mit Schweißgerät und Flex auf der Spur. Wie vergrößerte Fruchtkörper und Samenkapseln sehen die plissierten Skulpturen aus Cortenstahl aus, die der Künstler meist in ihrer rohen, rötlichen Farbgebung belässt. Mehler, der 1976 sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg abschloss, ist zu einem der namhaftesten Bildhauer der Gegenwart avanciert, dessen Werke über ganz Deutschland verteilt im öffentlichen Raum zu finden sind.
Skulptur aus Cortenstahl, 2017. Monogrammiert. Höhe 300 cm, Breite 40 cm, Tiefe 40 cm.
Über Herbert Mehler
Die Strukturen der Stahlskulpturen des Bildhauers Herbert Mehler lassen viele Assoziationen zu, verweigern sich aber einer endgültigen Zuordnung. Jeder Mensch trage einen Kanon der Urformen in sich, so Mehler, und diesem sei er mit Schweißgerät und Flex auf der Spur.
Aus Cortenstahl mit seiner typischen rötlichen Färbung formt er amorphe Objekte mit Rippen und Lamellen, die trotz ihrer teils riesigen Ausmaße leicht und dynamisch wirken.
Mehler, geboren 1949 in Steinau/Fulda, machte die Ausbildung zum Bildhauer bei seinem Vater und studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Über ganz Deutschland verteilt sind seine Skulpturen im öffentlichen Raum zu finden, unter anderem in Berlin, Nürnberg und Würzburg. Zudem präsentiert er seine Werke weltweit in Einzel- und Gruppenausstellungen.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.