Imi Knoebel:
Bild "Anima Mundi 69-4" im Set (2010/2015)
Imi Knoebel:
Bild "Anima Mundi 69-4" im Set (2010/2015)

Kurzinfo

Limitiert, 5 Exemplare | nummeriert | signiert | datiert | betitelt | Acryl auf Kunststoff | gerahmt | Format je 48 x 38 cm

Bestell-Nr. IN-929982.R1
Bild "Anima Mundi 69-4" im Set (2010/2015)
Imi Knoebel: Bild "Anima Mundi 69-4" im Set (2010/2015)

Detailbeschreibung

Bild "Anima Mundi 69-4" im Set (2010/2015)

Die hier angebotenen Werke stammen aus dem 2010 begonnenen Werkzyklus "Anima Mundi" (Die Seele der Welt), aus dem sich ein ausschnitthafter Teil auch in der Sammlung des Kunstmuseum Wolfsburg befindet.

Knoebel bezieht sich hier wiederum auf die Werkserie "Coney Island II" seines Freundes und Künstlerkollegen Blinky Palermo und erweitert dessen Bildkomposition um jeweils zwei Rechtecke an den Flügeln. Dass lediglich die vierte Tafel des Sets handsigniert ist, zeigt, wie wichtig die Serialität ist im Schaffen des Künstlers.

Acryl auf vier konstruierten Kunststoffplatten, 2010/2015. Auflage: 5 Exemplare auf Aluminium montiert, alle rückseitig mit schwarzer Tinte betitelt, datiert und nummeriert (3/5) und mit Bleistift mit "A", "B", "C" und "D" vermerkt, Tafel D handsigniert. Format im Rahmen jeweils 48 x 38 cm.

Über Imi Knoebel

Imi Knoebel, geb. 1940 in Dessau, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf - in der Klasse von Joseph Beuys.

Seine Werke faszinieren Kunstfreunde in der ganzen Welt. Knoebels Bilder sind konsequent gegenstandslos und klar konturiert, voller Entschiedenheit und Prägnanz. Dabei bleibt das Gedankliche unsichtbar. Es ist das "Nichtgemalte", das beim Betrachter Empfindungen erzeugt und der Fantasie keine Grenzen setzt.

Anfang der 1970er-Jahre bildete er mit seinen Kommilitonen Imi Giese und Blinky Palermo ein künstlerisches Dreigestirn, das in der Tradition der amerikanischen Minimal Art stand. Ausgehend von Kasimir Malewitschs Suprematismus schuf er ein grundlegendes Formenvokabular, aus dem er bis heute rigoros abstrakte und prägnante Bilder schafft.

Zur 800-Jahr-Feier der Kathedrale von Reims erhielt er den Auftrag, sechs neue Kirchenfenster zu entwerfen, die weltweit Aufmerksamkeit erregten. Anlässlich seines 75. Geburtstages richtete ihm das Kunstmuseum Wolfsburg eine umfassende Ausstellung aus.

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