Bild "The Hand-Coloured Viennese Hearts IV" (1990)
Bild "The Hand-Coloured Viennese Hearts IV" (1990)
Kurzinfo
Limitiert, 40 Exemplare | nummeriert | signiert | Mischtechnik auf Papier | handkoloriert | gerahmt | Format 129 × 108,5 cm
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Detailbeschreibung
Bild "The Hand-Coloured Viennese Hearts IV" (1990)
Heute wird Jim Dine vor allem für seine Malerei und Grafik geschätzt und der Pop Art zugerechnet. Durch seine poetische Handschrift und seinen ganz persönlichen Motivfundus, in dem immer wieder Variationen von Herzen auftauchen, nimmt er jedoch einen gesonderten Platz in der Kunstgeschichte ein. Dines spontane malerische Geste zeigt seine Nähe zum Abstrakten Expressionismus, aber auch zum Dadaismus und Surrealismus.
Original-Siebdruck mit Weichgrundätzung und Aquatinta, handkoloriert, 1990. Auflage: 40 Exemplare auf Papier, nummeriert und handsigniert. Format im Rahmen 129 × 108,5 cm wie Abbildung.
Über Jim Dine
Der Pop-Art Künstler Jim Dine wurde am 16.06.1935 in Cincinnati/Ohio geboren. Der Maler, Grafiker, Bildhauer und Happeningkünstler, der insbesondere durch seine virtuose Beherrschung komplexer Techniken weltbekannt wurde, schloss 1958 sein Studium an der University of Cincinnati bzw. Boston Museum School ab. Von 1960 bis 1965 hatte er eine Gastprofessur an verschiedenen amerikanischen Universitäten.
Ende der 1960er Jahre kam Jim Dine nach New York und bewegte sich im Dunstkreis der aufkommenden Pop-Art. Gemeinsam mit Claes Oldenburg und Tom Wesselmann gründete er eine Galerie, in der er erste Happenings durchführte, für die er später zunächst auch bekannt wurde.
Heute wird Dine vor allem für seine Malerei und Grafik geschätzt und der Pop-Art zugerechnet. Durch seine poetische Handschrift und seinen ganz persönlichen Motivfundus, in dem immer wieder Variationen von Herzen auftauchen, nimmt er jedoch einen gesonderten Platz in der Kunstgeschichte ein. Dines spontane malerische Geste zeigt seine Nähe zum Abstrakten Expressionismus, aber auch zum Dadaismus und Surrealismus.
Ausstellungen: The Museum of Modern Art, New York, Tate Gallery, London, Stedelijk Museum, Amsterdam, Walker Art Center, Minneapolis, Centre Pompidou, Paris, Nelson-Atkins Art Museum, Kansas City, documenta, Kassel, Biennale, Venedig.
Bereich der Grafik, der die künstlerischen Darstellungen umfasst, die durch verschiedene Drucktechniken vervielfältigt werden.
Druckgrafische Techniken sind u.a. Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithografie, Serigrafie.
Grafisches Werk, bei dessen Ausführung der Künstler mindestens zwei grafische Herstellungstechniken kombiniert.
In den frühen 1950er Jahren ging ein Ruck durch die Kulturszene. Junge Künstler aus den USA und England brachen - völlig unabhängig voneinander - mit allen Traditionen des Kunstschaffens und verhalfen der Moderne zu einer neuen Kunstrichtung.
In den USA waren es Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Tom Wesselmann und James Rosenquist, die sich die Welt der Werbung und Comics, im Starkult und in der anonymen Großstadtkultur ihre Themen suchten. Mit greller Farbgebung Überdimensionierung und manipulierender Tiefenperspektive schufen sie neue provozierende Werke, die den Geist der Zeit atmeten. Richard Hamilton und Eduardo Paolozzi wurden durch die berühmte Ausstellung "This is Tomorrow" in der Londoner White Chapel Art Gallery zu den Wegbereitern des Pop-Art in England. Ihnen folgten in den 1960er Jahren David Hockney, Allan Jones, Peter Phillips und Derek Boshier nach.