Bild "24_24 [Taube]" (2024) (Unikat) Neu
Bild "24_24 [Taube]" (2024) (Unikat) Neu
Kurzinfo
Unikat | signiert | Öl und Eitempera auf Leinen | gerahmt | Format 36 x 27 cm
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Detailbeschreibung
Bild "24_24 [Taube]" (2024) (Unikat)
Öl und Eitempera auf Leinen, 2024. Signiert. Format im Rahmen 36 x 27 cm wie Abbildung.
Über Jochen Plogsties
Der Maler Jochen Plogsties studierte bei Friedemann Hahn an der Kunsthochschule Mainz sowie bei dem Mentor der Neuen Leipziger Schule Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und beendete dort 2008 sein Studium als Meisterschüler von Neo Rauch.
Der Künstler malt Ikonen der Kunstgeschichte und irritiert auf diese Weise die Sehgewohnheiten der Betrachterinnen und Betrachter. Über die motivische Annäherung und die damit verknüpften Fragen nach Aktualität begibt er sich in den Bereich der Farbe und betreibt reine, sensuell erfahrbare Malerei. Bekannt Geglaubtes begegnet uns neu, erfrischt den Blick und behauptet die Notwendigkeit einer offenen Wahrnehmung.
Plogsties Werke wurden in großen Einzelausstellungen in der Kestner Gesellschaft in Hannover (2014), in der G2 Kunsthalle in Leipzig (2019, mit Claudia Wieser) sowie in der MEWO Kunsthalle in Memmingen (2021) gezeigt.
2009 nahm er durch ein Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen am International Studio & Curatorial Program in New York City teil. 2011 erhielt er den renommierten Kunstpreis der Leipziger Volkszeitung.
Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig, sein Atelier befindet sich auf dem Gelände der weltbekannten ehemaligen Baumwollspinnerei.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.