Lars Teichmann im Porträt
In unserem exklusiven Atelierbesuch begleiten wir den Künstler Lars Teichmann in sein Berliner Studio – ein Ort der intensiven Auseinandersetzung mit der Geschichte der Malerei. Das Video gewährt intime Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise eines Malers, der die Inspiration für seine Werke meist in Gemälden aus vergangenen Epochen findet.
Bereits in der Kindheit fand Lars Teichmann seinen Zugang zur Welt über das Bild. Die frühen Jahre waren geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit Graffiti. Ausdruck einer jugendlichen Rebellion, aber auch der Beginn einer künstlerischen Selbstfindung. Der Weg führte ihn über Umwege nach Berlin, an die Universität der Künste. Hier begann eine neue Phase: eine tiefe Auseinandersetzung mit kunsthistorischen Motiven.
Von der Street Art zur Studioarbeit
Teichmanns Bilder erzählen keine Geschichten im klassischen Sinn, sie fangen Stimmungen, Fragmente, Resonanzen ein. Sie fordern den Betrachter heraus, Leerstellen zu füllen und eine eigene narrative Welt zu erschaffen. Seine Malerei ist eine Einladung zum Dialog – mit sich selbst, mit der Kunstgeschichte, mit dem Bild als offenes System.