Markus Lüpertz:
Skulptur "Bär mit Elfe" (2024), Bronze
Markus Lüpertz:
Skulptur "Bär mit Elfe" (2024), Bronze

Kurzinfo

Limitiert, 16 Exemplare | nummeriert | signiert | gestempelt | Bronze, bemalt | Format 40 x 17 x 17 cm (H x B x T)

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Skulptur "Bär mit Elfe" (2024), Bronze
Markus Lüpertz: Skulptur "Bär mit Elfe" (2024), Bronze

Detailbeschreibung

Skulptur "Bär mit Elfe" (2024), Bronze

Seit den 1990er-Jahren gilt Lüpertz' künstlerisches Interesse vermehrt biblischen Themen und antiken Sagen, die er nicht nur in Gemälden und Grafiken, sondern auch in skulpturaler Form umsetzt. Dabei geht es dem Künstler um elementare Emotionen des Menschen wie Einsamkeit oder Versagensängste. Bei dem vorliegenden Werk scheint sich Lüpertz auf die Darstellung "Bär und Elfe" von Max Klinger aus dem Jahr 1881 zu beziehen. Jede der Skulpturen aus der Kleinstauflage von 16 Exemplaren ist vom Künstler handkoloriert.

Skulptur aus Bronze, bemalt, 2024. Auflage: 16 Exemplare (10 Exemplare arabisch und 6 Exemplare römisch nummeriert), signiert und gestempelt Kunstgießerei Schmäke. Höhe: 40 cm. Breite: 17 cm. Tiefe: 17 cm.

Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@kunsthaus-artes.de

Über Markus Lüpertz

Markus Lüpertz, geb. 1941 in Reichenberg in Böhmen, erntet für sein Kunstschaffen internationale Anerkennung. In seinem umfangreichen Œuvre wechseln sich gegenständliche und abstrakte Werkphasen ab.

In den 60er und 70er Jahren entstanden die "dithyrambischen" Werke, deren stilistische Merkmale vor allem Pathos, Theatralik und klassizierende Komponenten sind. Besonders in den 80er Jahren paraphrasiert Lüpertz Werke des Klassizisten Nicolas Poussin. Wieder einen neuen Werkabschnitt kann man in den 90er Jahren ausmachen. Die Bibel und Sagen werden nun nicht nur in Gemälden sondern auch in der Skulptur zum Thema. Hier geht es ihm um elementare Emotionen des Menschen wie Einsamkeit oder Versagen.

Seinen Platz in der Welt fordert Markus Lüpertz mit wenigen Worten ein: "es gibt kein mittel gegen mich ich bin wie der regen ich bringe euch die blumen zum blühen, die erde zum atmen, die welt in euch erträglich zu finden. Freut euch, denn ich habe die angst hütet euch vor meinen bildern hängt sie ab dreht sie mit dem gesicht zur wand aber ich bitte euch, laßt mich leben."

Nach dem Kunststudium 1956-61 in Krefeld und Düsseldorf siedelte er nach Berlin um. Mit seiner figurativen Malerei wird er zu den "Jungen Wilden" gezählt, die in den 60er Jahren das abstrakte Informell ablösten. So reduzieren sich seine Motive oftmals auf einzelne Gegenstände, die er monumental in Szene setzt.

Markus Lüpertz unterrichtete an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Als deren Rektor war er von 1988 bis 2009 Nachfolger von Joseph Beuys.

Der Künstler lebt und arbeitet heute in Berlin, Düsseldorf und Karlsruhe. Seine Werke finden sich weltweit in vielen führenden Sammlungen und Museen der modernen Kunst wieder. Die Werke von Markus Lüpertz sind gesucht und i.d.R. schnell vergriffen. Sie besitzen ausgezeichnete Aussichten für eine dynamische Wertentwicklung.

Im Frühjahr 2015 richtete das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris Lüpertz eine umfangreiche Retrospektive aus, die die internationale Relevanz des Künstlers bestärkt hat.

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