Bild "Markus Indian" (1992) (Unikat)
Bild "Markus Indian" (1992) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Aquarell auf Papier | gerahmt | Format 107 x 77 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Markus Indian" (1992) (Unikat)
Aquarell auf Papier, 1992. Signiert. Motivgröße/Blattformat 100 x 70 cm. Format im Rahmen 107 x 77 cm wie Abbildung.
Über Rainer Fetting
Rainer Fetting, geboren 1949 in Wilhelmshaven, ist einer der Großen in der internationalen zeitgenössischen Kunstszene.
Rainer Fettings plastisches Œuvre nimmt im öffentlichen Raum einen immer größeren Platz ein. "Alles, was ich mache, ist realistisch. Und dennoch besitzt jede gute künstlerische Arbeit Abstraktion. Der Betrachter wird darin nicht festgelegt, sondern hat eher Raum für Gedanken und Fantasie."
Nach dem Studium an der Hochschule der Künste in Berlin gründete Fetting Ende der 70er-Jahre in Berlin zusammen mit Luciano Castelli, Middendorf, Salomé und Bernd Zimmer die Galerie am Moritzplatz. Das war die Geburtsstunde der neuen Wilden. Seine Bilder und Skulpturen bereichern die bedeutendsten privaten und öffentlichen Sammlungen. Heute lebt der Künstler in Berlin und New York.
Malerei mit lasierenden Wasserfarben, die sich durch ihre Transparenz auszeichnen und tieferliegende Schichten sowie Malgrund durchschimmern lassen.
Oftmals wird der Grund ausgelassen. Dies trägt wesentlich zur Wirkung des Werkes bei. Die Aquarellmalerei erfordert einen gekonnten Umgang mit der Farbe, da diese schnell trocknet und Korrekturen kaum möglich sind.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.