Bild "Selbst in: Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit" (Unikat)
Bild "Selbst in: Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit" (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Mischtechnik auf Papier | gerahmt | Format 107 x 77,5 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Selbst in: Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit" (Unikat)
Mischtechnik auf Papier. Signiert. Motivgröße/Blattformat 99,6 x 70 cm. Format im Rahmen 107 x 77,5 cm wie Abbildung.
Über Armin Mueller-Stahl
Er ist einer der wenigen deutschen Weltstars, Charakterdarsteller und Hollywoodstar. Armin Mueller-Stahl, geboren im Dezember 1930 in Tilsit, Ostpreußen, ist ein Multitalent von vielfältiger Schaffenskraft. Früher wussten nur Eingeweihte von seinem großen malerischen Talent. Armin Mueller-Stahl malt, wie er spielt: großartig!
Die Porträts von Armin Mueller-Stahl sind ausdrucksstarke Menschenbilder. Mit teils expressiven Pinselstrichen, auf wesentliche Merkmale reduziert und abstrahiert, verleiht er dem jeweiligen Charakter eine bildnerische Existenz. In der Landschaftsmalerei treibt Armin Mueller-Stahl die Abstraktion noch weiter. Er konzentriert sich auf Konstellationen aus Licht und Farben, die er auf sehr virtuose Weise interpretiert. Hier zeigt sich das geschulte Auge des akribischen Beobachters, der über Jahrzehnte seiner Umwelt mit Neugier und mit einem grundsätzlichen Sympathievorschuss begegnet.
Armin Mueller-Stahl gehört zu den künstlerischen Mehrfachbegabungen der deutschen Kulturgeschichte wie Hermann Hesse, Ernst Barlach, Günter Grass und Oskar Kokoschka. Er, der studierte Konzertgeiger, gilt heute als der vielleicht bedeutendste lebende deutsche Schauspieler. Aber auch als Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller ist Armin Mueller-Stahl dem fachkundigen Publikum bekannt. Die Vielseitigkeit ist seine Lebensphilosophie: "Das Malen, Schreiben, Musizieren und die Schauspielerei gehören für mich einfach zusammen."
Mit siebzig Jahren hatte er einen seiner spektakulärsten Auftritte: Im Filmmuseum Babelsberg trat er mit 100 Werken erstmals öffentlich als Maler in Erscheinung. "Mein Leben lang habe ich Haltungen beobachtet und übertragen, ich spiele und zeichne sie" - seit einem halben Jahrhundert! Und so brachten die Ausstellungen in Potsdam und Schwerin erstaunliche Menschendarstellungen ans Licht und viele biographische Momentaufnahmen aus der Film- und Theaterszene.
Heute, mit über 90 Jahren, ist sein künstlerisches Werk, seien es seine Zeichnungen, seine Arbeiten in Öl und Acryl oder seine Aquarellmalereien, weit anerkannt (und zwar, das sei angesichts zahlreicher Hobbymaler unter seinen Schauspielkollegen bemerkt, ganz ohne "Prominentenbonus").
Grafisches Werk, bei dessen Ausführung der Künstler mindestens zwei grafische Herstellungstechniken kombiniert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.