
In Kunst investieren
Kunst hat sich als Wertanlage bewährt. Kaum eine andere Art der Investition hat
es langfristig geschafft, Kapital so nachhaltig zu vervielfachen. Der Kunstmarkt
entwickelt sich rapide und erschließt immer weitere Zielgruppen und Käuferstaaten.
Doch wer in Kunst investieren möchte, sollte sich gerade zum Einstieg genauestens
informieren. Denn diese Art der Wertanlage folgt ganz spezifischen Anforderungen
und Strategien.
ARTES unterstützt Sie bei Ihrer Investition in Kunst. Wie, erfahren Sie hier.
Warum lohnt sich Kunst als Investition?
Warum lohnt sich die Investition in Kunst für mein Unternehmen?
Welche Vorteile & Nachteile hat Kunst gegenüber anderen Investitionen?
Was ist die richtige Strategie zur Investition?
Wie beginnt man am besten, in Kunst zu investieren?
Wie kann man zum Profi werden?
Welche steuerlichen Aspekte sind beim Investieren in Kunst zu beachten?
Welche Sicherheitsvorkehrungen sind für Kunst zu beachten?
Warum lohnt sich Kunst als Investition?
Oft ist es mit dem Kauf eines Kunstwerks allein jedoch nicht getan. Erfolgreicher Kunsthandel auf lange Sicht erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit den Künstlern, die Aneignung von Insiderwissen und eine rege Teilnahme an einschlägigen Kunstveranstaltungen. Gleichermaßen stellt sich über kurz oder lang die Frage nach Erhalt und Pflege des Vermögens oder welche Versicherungen nötig werden. Viele Kunstsammler investieren daher oft auch viel Zeit in diesen Bereich. Doch das Schöne an der Auseinandersetzung mit Kunst ist ja, dass sie den Horizont erweitert und Türen zu neuen Bereichen und Szenen öffnet. Darin liegt eine unvergleichbare Attraktivität dieser Art von Anlage. Kunst ist somit nicht allein eine finanzielle, sondern auch eine soziale Investition.
Investition in Kunst rentiert sich jedoch nicht nur in Geldwerten: Sie steigert die Lebensqualität und gibt die angenehme Gewissheit, zum Erhalt von Kultur beigetragen zu haben. Gleichermaßen kann die emotionale Bindung an ein Kunstwerk mit der Zeit so stark werden, dass sie gegebenenfalls sogar die Bedeutung eines Wertverlusts abfedern kann. Manchmal wächst der Gefallen am Kunstwerk sogar so sehr, dass die die finanzielle Komponente gänzlich in den Hintergrund rückt und das Werk letztlich in der Sammlung des Käufers verbleibt.
- Repräsentative Kraft von Kunst
- Gewinn an Lebensqualität
- Beständigkeit / Sicherheit der Anlage
- Langfristige Kapitalanlage und Möglichkeit der Vererbung
- Neue soziale Kontakte und Einblick in die Welt von Künstlern,
- Sammlern und Kunstliebhabern
Warum lohnt sich die Investition in Kunst für mein Unternehmen?
Als schöner Nebeneffekt kommt hinzu, dass Sie die Ausgaben für Kunst für Ihre Firmenräume steuerlich absetzen können.
- Kunst als Referenz für Ihr Unternehmen
- Vermittelt Stabilität, Kreativität und Erfolg
- Kunstkauf für Unternehmen steuerlich absetzbar

"In meinem Fall wurde durch die Kunstförderung meines Unternehmens der Name Würth enorm transportiert. Würth hat verständlich gemacht, dass wir uns auch mit den schönen Seiten des Lebens beschäftigen. Die Mitarbeiter fühlen sich in diesem Szenario sehr wohl.“
Dr. Reinhold Würth, Unternehmer & Kunstsammler
Welche Vorteile & Nachteile hat Kunst gegenüber anderen Investitionen?
Im Vergleich zu einem Investment in ein Wertpapier verspricht die Anlage in ein Kunstwerk eine gewisse Sicherheit. Ein Totalverlust ist hier trotz Wertschwankungen fast unmöglich, gerade wenn es sich um die Arbeit eines bekannten Künstlers handelt. Jedoch ist auch der Kunstmarkt nicht völlig vom Börsengeschehen abgekoppelt, da viele Sammler auch an der Börse Geld verdienen. Dies kann zu Rückschlägen führen, die auf dem Kunstmarkt aber oft moderater ausfallen.
Ein wichtiger Faktor dabei, sich für die Investition in Kunst zu entscheiden, ist oft auch das hohe Prestige, das der Besitz von Kunst verspricht. Im Gegensatz zu einem Wertpapier, das in der Schublade Ihres Schreibtisches verschwindet, haben Sie von einem Kunstwerk stets den Mehrwert der Freude beim Betrachten und die Aufwertung Ihrer Geschäfts- oder Privaträume. Wie bei anderen Geldanlagen ist es auch bei Kunst wichtig, sich eine
Generell sollte man sich bewusst machen, dass Kunstwerke eher für langfristige Investitionen geeignet sind. Der Verkauf kann - anders als bei einem Wertpapier - Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Das Investieren in Kunst dient somit nach Expertenmeinung vor allem dem langfristigen Werterhalt.
- geringeres Wertschwankungsrisiko
- Totalverlust fast
ausgeschlossen - Prestigefaktor von Kunst
- Freude am Kunstwerk
- langfristiger Werterhalt
- lange Einstiegsphase
- geringe Transparenz des Kunstmarktes
- keine kurzfristige Investition
Was ist die richtige Strategie zur Investition?
Mit weniger Risiko verbunden ist die Investition in bekannte Künstler. Dafür benötigt man nicht nur weniger Kennerwissen, da die Preisentwicklung in der Regel transparent ist und über auktionsbasierte Charts abgelesen werden kann. In diesem Fall ist jedoch eine hohe persönliche Liquidität des Anlegers Voraussetzung: Unikate kosten oft über 100.000 Euro, Fachleute setzen die Minimalinvestition sogar bei einer Million Euro an. Die
Auch bei der Investition in bekannte Künstler gibt es keine absolute Sicherheit in eine Wertsteigerung. Manchmal verlieren extrem "gehypte" Künstler schnell an Aufmerksamkeit oder eine Finanzkrise sorgt dafür, dass auch ihre Kunst schnell an Wert verliert. Eine Strategie, um diese Risiken zu vermeiden, ist es, in Künstler zu investieren, die sich bereits seit längerer Zeit bewährt haben und deren Kunst kunsthistorisch bereits anerkannt ist.
Eine mittlere Strategie ist die Investition in aufstrebende Künstler, die zwar noch nicht etabliert sind, aber bereits erste Ausstellungen bei bekannten Galeristen oder beachteten Veranstaltungen sowie erste öffentliche Ankäufe verzeichnen können.
- geringe Investition
- Möglichkeit großer Gewinnsteigerung
- hohes Risiko
- geringere Wiederverkaufschancen
- mittleres Risiko
- Möglichkeit großer Gewinnsteigerung
- lange Recherchephase (Galerien, Veranstaltungen, Ankäufe)
- weniger Insiderwissen nötig
- Preisentwicklung transparent
- einfacher An- und Verkauf
- hohe Investition
- hohe Händlerprovision
Um herauszufinden, wie ein Künstler auf dem Markt gestellt ist, empfiehlt es sich, folgenden Fragen nachzugehen: Werden Werke des Künstlers gehandelt? Wie viele Galerien führen ihn? Ist er auf Messen präsent? Wie viele Werke werden jährlich auf Auktionen verhandelt? Wie viele Werke werden dort versteigert und wie viele Werke gehen zurück? Ein bekannter Künstler hat sich bereits einen Namen gemacht: Der Künstlername ist dann zu einer Art "Marke“ geworden, die für Bekanntheit und einen guten Ruf steht. Ob ein Künstler bekannt ist, lässt sich an der Preisentwicklung seiner Werke über die vergangenen Jahre, beispielsweise über artprice.com, oder über Kunstrankings, beispielsweise im "Kunstkompass", recherchieren. Auch Medienberichte, Zitate von anerkannten Kritikern oder Künstlerfreunden können über die
Etabliertheit des Künstlers Aufschluss geben. Gleichermaßen lohnt es sich, sich
einen Eindruck von vergangenen und kommenden Ausstellungen zu verschaffen, die
bei bekannten Institutionen stattfinden.
Wer Kunst etablierter Künstler kauft, sucht in der Regel nach einem Werk mit Wiedererkennungswert.
Dieser steigert den Prestigefaktor der Anlage. In welche Art von Kunst und in welchen
Künstler man investiert, hängt also oft nicht nur vom finanziellen Interesse ab,
sondern auch von anderen, sogenannten "weichen" Faktoren: Fast immer spielen hier
auch der persönliche Geschmack des Anlegers und der repräsentative Wert des Kunstwerks
eine entscheidende Rolle.
- Wahl der Kunstart: Malerei, Fotografie, Grafik, Design
- Suche nach Unikaten oder Objekten in geringer Auflage
- Wahl der richtigen Strategie: Bekannter Künstler, unbekannter Künstler
ARTES Künstler und deren Preisentwicklung
Im Folgenden sehen Sie Beispiele für die Preisentwicklung ausgewählter Künstler, die bei ARTES vertreten sind. Die Grafiken zeigen Ihnen die Entwicklung einer Investition von 100€ in einen Künstler im Laufe der letzten 15 Jahre.

Wie beginnt man am besten, in Kunst zu investieren?
Um erfolgreich in Kunst zu investieren, sollte man gut in der Szene vernetzt sein,
regelmäßig Galerien und wichtige Veranstaltungen besuchen und durch das Lesen von
Publikationen oder Fachmagazinen immer auf dem neuesten Stand bleiben. Eine weitere
Sache ist beim Kunstkauf nicht zu unterschätzen: Die richtige Portion guten Instinkt.
Ein Gefühl für Kunst zu entwickeln geht nicht von heute auf morgen und erfordert
Zeit und Hingabe.
Gerade wer sich relativ neu auf dem Kunstmarkt bewegt, sollte in Erwägung ziehen,
sich professionell beraten zu lassen. Hier lohnt sich beispielsweise die Konsultation
eines Kunstberaters, der den Auftraggeber beim Kaufen und Sammeln von Kunst unterstützt,
Beschaffungsoptionen recherchiert oder Kontakte herstellt.
Wer sich nach professioneller Unterstützung im Bereich Art Management umsieht, sollte sich nicht nur mit Kaufberatung und der reinen Objektsuche als Leistung zufrieden geben. Eine gute Beratung vermittelt insbesondere auch Fachwissen, gibt einen Einblick in Werk und Intentionen des Künstlers und kann insgesamt ein Grundverständnis für die Technik und den kunsthistorischen Kontext des Werkes vorweisen. Oft ist es hilfreich, wenn die beratende Person selbst einen künstlerischen oder kunsthistorischen Kontext hat und daher von Haus aus Begeisterung für Kunst und Wissen über den Markt mitbringt.
- Fachwissen aneignen
- Kunstszene kennenlernen
- Professionelle Beratung nutzen: Art Consultant, Art Manager, Kunsthändler, Galerist
Wie kann man zum Profi werden?
Für die erfolgreiche Anlage in Kunst reicht es nicht aus, vermögend zu sein. Es
ist notwendig, sich in der Kunstwelt sehr gut auszukennen sowie regelmäßig Galerien,
wichtige Kunstveranstaltungen, Auktionshäuser oder sogar Künstler-Ateliers zu besuchen.
Auf dem Kunstmarkt ist es kaum möglich, Raritäten angeboten zu bekommen oder zu
entdecken, wenn die entsprechende Vernetzung und das fachliche Wissen fehlen.
Um bei der Investition in Kunst bestmögliche Erlöse zu erzielen, ist es elementar,
den richtigen Zeitpunkt zu wählen und Verkaufstermine und -orte nicht zu verpassen.
Sammler sind oft Mitglied des Freundes- oder Förderkreises eines Museums, denn
möglicherweise steht irgendwann die Auflösung der Sammlung mit selektiven Verkäufen
an.
Besteht eine Kaufoption, ist es empfehlenswert, sich intensiv mit dem Werk eines
Künstlers, seinem Objekt und seiner Intention auseinanderzusetzen. Auch ein Grundverständnis
für den kunsthistorischen Kontext und die Herstellungstechnik gehört unbedingt
dazu. Fachwissen ist das A und O eines jeden Kunstsammlers. Doch ein Erfolgsrezept
beim Kauf von Kunst gibt es letztendlich nicht. Anschauen, vergleichen, sich informieren,
Werke auf sich wirken lassen und am Ende seinem Instinkt vertrauen - diesen Ratschlag
geben auch renommierte Kunstsammler.
Wer selbst wenig Zeit für die Recherche hat, sollte sich eine Preisgrenze setzen
und einen externen Berater konsultieren. Das ist weniger abenteuerlich, dafür aber
seriös und sicherer.
- Kunstwelt kennen
- Verkaufsorte und -termine wissen
- Externe Beratung konsultieren
- Sammlerprofil erstellen
Welche steuerlichen Aspekte sind beim Investieren in Kunst zu beachten?
Oft bleiben Kunstwerke über lange Zeit im Besitz eines Sammlers. Doch wer beschließt,
ein Werk wieder zu verkaufen, sollte auf die Spekulationsfrist von einem Jahr achten
- sonst wird der Gewinn schnell mit dem Finanzamt geteilt. Liegt zwischen Kauf
und Verkauf eines Kunstwerkes kein ganzes Jahr, muss der erzielte Verkaufspreis
abzüglich Anschaffungspreis versteuert werden. Der erzielte Gewinn unterliegt dann
dem persönlichen Steuersatz und die anfallenden Steuern können bis zu 45 Prozent
betragen.
Nur Gewinne von bis zu 600 € pro Jahr sind steuerfrei. Diese 600 €-Grenze gilt
jedoch für alle Verkäufe in einem Kalenderjahr und greift daher beispielsweise
nicht mehr, wenn drei Objekte für je 550 € verkauft werden. Die Beträge werden
dann addiert. Diese 600 €- Schwelle gilt wohl gemerkt für alle privaten Veräußerungsgeschäfte
- ob Kunst, Oldtimer oder Immobilie - pro Jahr. Nach Ablauf der Ein-Jahres-Frist
ist der Verkauf steuerfrei, egal wie hoch der tatsächliche Gewinn ist. Dieses Jahr
"Spekulationsfrist" sollte beim Verkauf von Kunstwerken daher im Auge behalten
werden. Wird mit einem Kunstwerk ein regelmäßiges Einkommen erzielt, weil es zum
Beispiel gegen Geld an ein Museum verliehen wird, verlängert sich die Spekulationsfrist
auf zehn Jahre.
Es ist außerdem empfehlenswert, nicht zu viele Kunstwerke innerhalb kurzer Zeit
zu veräußern, da man sonst in den Verdacht gewerblichen Handels geraten kann. In
dem Fall wird dann neben der Einkommensteuer auch noch Umsatzsteuer fällig. Kritisch
wird es bereits ab drei Verkäufen pro Jahr.
Auch der systematische Ankauf von Kunst kann eine Steuerpflicht auslösen. Entscheidend
ist hier die Gewinnerzielungsabsicht: Wenn ein Totalgewinn über eine längere Zeitspanne
angestrebt wird, geht der Fiskus unter Umständen von einer gewerblichen Tätigkeit
aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob tatsächlich ein Gewerbe angemeldet wurde.
Kann das Finanzamt die Absicht, einen Gewinn zu erzielen, nicht nachweisen, wertet
es Kunstkäufe meist als private Vermögensverwaltung oder Liebhaberei. Die Gewinne
daraus müssen nicht versteuert werden. Allerdings können auch keine Verluste geltend
gemacht werden.
Für Firmen, Kanzleien oder Praxen hat der Kunstkauf einen zweifachen Vorteil.
Sie können die Ausgaben für die Kunst steuerlich absetzen und erreichen darüber
hinaus eine Aufwertung ihrer Räume, sowie einen Gewinn an Prestige für Ihr Unternehmen.
- Private Veräußerungen bis zu 600€ pro Jahr sind steuerfrei
- Verkauf nach einem Jahr steuerfrei
- Steuerfrei, wenn Gewinnerzielungsabsicht nicht nachweisbar
Kauf
- Kunstkauf für Unternehmen steuerlich absetzbar

Welche Sicherheitsvorkehrungen sind für Kunst zu beachten?
Kunstobjekte haben für den Käufer oft nicht nur einen Marktwert, sondern auch
einen unschätzbaren persönlichen Wert. Doch was ist, wenn die Kunstwerke bei einem
Einbruch gestohlen werden, in Flammen aufgehen oder durch einen Wasserrohrbruch
beschädigt werden?
Die gewöhnliche Hausratversicherung deckt die für Kunstgegenstände spezifischen
Risiken in Höhe und Umfang meistens nicht ausreichend ab. Gerade bei einem höher
dotierten Objekt oder einer größeren Sammlung ist es daher ratsam, sich durch eine
private Kunstversicherung absichern zu lassen. Kunstversicherungen gehören zur
Gruppe der Sachversicherungen und bieten besondere Bedingungen zur
Versicherung von Malerei, Fotos, Sammlungen, Skulpturen, aber zum Teil auch Pelzen und Schmuck und Antiquitäten. Die speziellen Angebote entschädigen bei Zerstörung, Beschädigung oder Abhandenkommen der versicherten Sachen. Zusätzlich werden die Objekte für vorübergehende Ortsveränderungen abgesichert, z. B. während Ausstellungen, Auktionen, Galerien, Museen und dabei anfallenden Transporten. Die Kunstversicherung kann daher als Mischung aus Haushalts- und Transportversicherung angesehen werden. Sie kombiniert die Anforderungen für den Kunstkontext meist in einer besseren Weise, als die Buchung separater Angebote.
- Private Kunstversicherung
- Hausratversicherung
- Transportversicherung
Wo wird Kunst gekauft?
Die Kunstwerke etablierter Künstler werden meist auf Messen, Auktionen, im Kunsthandel
und in Galerien verkauft. Dabei spielt die Angst vor Plagiaten eine Rolle, da es
gerade von Werken bekannter Künstler oft Fälschungen gibt. Einen Schutz vor Plagiatsbetrug
gibt es nur, wenn ein Experte das Objekt vor dem Kauf geprüft und mit einer Echtheitsgarantie
versehen hat.
Beim Kauf über eine Galerie oder ein Auktionshaus sollten Sie bedenken, dass zu
dem ausgeschriebenen Preis eines Werkes noch eine Händlerprovision hinzu kommt.
Je nach Ausgangspreis des Kunstwerkes können diese zusätzlichen Kosten nicht unerheblich
sein. Gebühren von 25% oder mehr des Werkpreises sind nicht ungewöhnlich. Informieren
Sie sich daher im Vorfeld, ob eine solche Provision anfällt.
Für den Vertrieb von Kunst noch nicht etablierter Künstler, die noch keinen Galeristen
haben, spielt zunehmend das Internet eine Rolle. Der Onlinekauf hat zwar den Nachteil,
dass Sie ein Werk vor dem Kauf nur als Bild am Computer sehen, aber ein seriöser
Händler wird ihnen immer anbieten, ein Werk innerhalb einer vorbestimmten Frist
zurückzunehmen, wenn es nicht genau Ihren Vorstellungen entspricht. Ein guter Händler
wird sie zudem stets beratend beim Kunstkauf begleiten und Ihnen alle notwendigen
Informationen zu einem Werk vorlegen. Ein Kunstkauf ist immer auch mit Vertrauen
verbunden und ein aufrichtiger Händler wird sich bemühen, dieses Vertrauen zu stärken.
Der maßgebliche Vorteil beim Kauf über das Internet ist der, dass hier die hohen
Provisionen wegfallen.
Eine weitere Art der indirekten Investition ist die Beteiligung an Kunstfonds.
Diese versprechen ihren Anlegern für ihre Beteiligung am Kauf von Kunstwerkpaketen
in der Regel prozentuale Renditen bis zur Ausschüttung. Jedoch hat sich diese Art
der Anlage bei vielen Investoren nicht durchgesetzt. Der Kunstmarkt ist ein Markt
mit einer Schnelllebigkeit, auf die viele Kunstfondmodelle nicht reagieren können.
Die Beteiligung an Kunstfonds birgt daher ein entsprechendes Risiko, andererseits
aber auch die Chance auf überdurchschnittliche Ergebnisse.
- Kunstmessen, Kunsthandel, Auktionshäuser, Galerien, Kunsthallen, Kunstvereine
- Online-Marktplätze, Internet
- Kunstfonds
Wie erkenne ich Trends auf dem Kunstmarkt?
Um Trends auf dem Kunstmarkt zu erkennen, ist oft eine langfristige Beschäftigung mit der Materie nötig. Der Besuch und die Beobachtung etablierter Veranstaltungen, wie die "documenta“ oder die "Biennale“, sind hier unabdingbar. Eine Hilfe bei der Orientierung, welche Künstler gerade besonders angesagt sind, bietet auch der jährlich erscheinende "Kunstkompass" des manager magazins, der sowohl etablierte, als auch aufstrebende Künstler verzeichnet und sie in Rankings platziert. Einen Überblick über die Preisentwicklung über die vergangenen Jahre und den
aktuellen Preistrend gibt beispielsweise "artprice“. Auch eine Recherche in den Medien ist unabdingbar, um in Sachen Kunstmarkt up to date zu bleiben. Es lohnt sich nicht nur, regelmäßig erscheinende neue Bücher zu lesen und Kunstmagazine oder Fachzeitschriften zu abonnieren. Auch Filme über Künstler, TV-Beiträge, Zitate von Kritikern oder sogar Clips auf youtube oder vimeo geben ein Gefühl dafür, wer oder was gerade angesagt ist.
- Besuch wichtiger Ausstellungen und Kunstevents
- Informieren zu Kunstrankings und Preisplatzierung
- Recherche in Medien, TV und Internet
- Lesen von Fachzeitschriften und Magazinen
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