Erich Heckel:
Bild "Berge im Winter" (1948) (Unikat)
Proportionsansicht
Bild "Berge im Winter" (1948) (Unikat)
Erich Heckel:
Bild "Berge im Winter" (1948) (Unikat)

Kurzinfo

Unikat | signiert | datiert | betitelt | Aquarell auf Velin | gerahmt | Format 80 x 94 cm

Sammlertipp
Bestell-Nr. IN-946831.R1
Bild "Berge im Winter" (1948) (Unikat)
Erich Heckel: Bild "Berge im Winter" (1948) (Unikat)

Detailbeschreibung

Bild "Berge im Winter" (1948) (Unikat)

Bis 1965 unternahm Erich Heckel immer wieder Reisen in die Schweiz, bevorzugt in die Graubündner Alpen des Oberengadin. Bei einem Aufenthalt im Jahr 1948 ist das vorliegende stimmungsvolle Aquarell "Berge im Winter" entstanden. Der Maler beherrscht hier meisterlich die Wahl des Bildausschnitts: Durch den schneebedeckten Hügel im Vordergrund, die bräunliche Baumzone im Zentrum und die weiße Bergkette im Hintergrund wird die Komposition dynamisiert und belebt. Heckel erwanderte regelrecht seine Aquarelle, die er dann in der Ruhe des Ateliers in Gemälde übersetzte.

Aquarell und farbige Kreide auf chamoisfarbenem Velin, 1948. Signiert, datiert und betitelt. Motivgröße/Blattformat 55,5 x 69,3 cm. Format im Rahmen 80 x 94 cm wie Abbildung.

Über Erich Heckel

Erich Heckel (1883-1970) gehört zu den bedeutendsten Künstlern des deutschen Expressionismus. 1905 gründete er mit Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl in Dresden die legendäre Künstlergruppe "Die Brücke", zu der später auch Max Pechstein, Emil Nolde und Otto Mueller hinzustießen.

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte Heckel eine neue, weltzugewandte Klassizität, die mit größerer Naturnähe und einer Aufhellung der Palette einherging. In den 20er Jahren entstanden zahlreiche Landschaftsmotive, darunter die ungewöhnlich große Kohlezeichnung der "Westerholz Mühle", noch heute ein beliebtes Ausflugsziel in Schleswig-Holstein.

Erich Heckels Arbeiten sind in den führenden Museen und Sammlungen der Welt prominent vertreten.

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