Bild "Marilyn" (2016) (Unikat)
Bild "Marilyn" (2016) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | partiell Acryl auf Papier | gerahmt | Format 91 x 81 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Marilyn" (2016) (Unikat)
In seiner späten Schaffensphase führt James Francis Gill seine Arbeit auf Grundlage von Fotografien fort, die er digital verändert. Die vorliegende Studie schließt die teilweise Übermalung des Papiers mit Acryl ein. Mit dem Konterfei Marilyn Monroes greift Gill das Motiv seines frühen Durchbruchswerks erneut auf und erweitert es um die Bildsprache heutiger medialer Standards. Die Arbeit, in der sich der unmittelbare Pinselduktus des Künstlers abbildet, ist mittig signiert.
Studie für ein Gemälde auf Papier mit partieller Acryl-Bemalung, 2016. Signiert. Motivgröße/Blattformat 81 x 61 cm. Format im Rahmen 91 x 81 cm wie Abbildung.
Über James Francis Gill
Er ist einer der letzten noch lebenden amerikanischen Pop Art Künstler der ersten Stunde: James Francis Gill, geboren 1934.
Der Pionier der Pop Art erreichte internationale Anerkennung, als das Museum of Modern Art New York im Jahr 1962 sein berühmtes "Marilyn Triptych" ausstellte. Auf der "São Paulo Biennale" von 1967 wurden Werke von James Francis Gill zusammen mit denen von Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Robert Rauschenberg, Tom Wesselmann, Edward Hopper, Jasper Johns und Robert Indiana präsentiert. Das San Angelo Museum of Fine Arts widmete Gill im Jahr 2005 eine Retrospektive.
James Francis Gills Bilder beeindrucken durch hohe Farbintensität und starke Ausdruckskraft und erzählen bevorzugt von großen Hollywoodstars wie Marilyn Monroe und Grace Kelly.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.