Bild "speed" (2016) (Unikat)
Bild "speed" (2016) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Öl auf Leinwand | ungerahmt | Format 180 x 140 cm
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Detailbeschreibung
Bild "speed" (2016) (Unikat)
Öl auf Leinwand, 2016. Rückseitig signiert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 180 x 140 cm.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: kunsthaus-artes.de
Über Justine Otto
1974 in Polen geboren, studierte Justine Otto von 1996 bis 2003 an der Städelschule in Frankfurt am Main bei den Professoren Angermann und Krebber und wurde Meisterschülerin im Fach Freie Malerei. Ein Auslandsstipendium ermöglichte ihr zudem den Aufenthalt an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand.
Zentrales Thema ihrer Werke sind Heranwachsende und deren Gefühlswelt. Die Handlungen ihrer meist weiblichen Protagonistinnen sind meist rätselhaft. Auch Mimik und Gestik geben keinen Aufschluss über die dargestellte Szene, vielmehr verstärken sie noch die Unsicherheit des Betrachters. Grundsätzlich verweigern sich ihre Werke einer einfachen Interpretation, das Vage, das Raum für Deutungen öffnet, macht den besonderen Reiz ihrer Gemälde aus.
Otto wurde für ihr noch junges Schaffen bereits mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Ihre Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, unter anderem in der Phillips Collection, Washington D. C.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.