Serge Poliakoff:
Bild "Komposition in Rot und Blau" (1967)
Proportionsansicht
Bild "Komposition in Rot und Blau" (1967)
Serge Poliakoff:
Bild "Komposition in Rot und Blau" (1967)

Kurzinfo

Limitiert, 75 Exemplare | signiert | nummeriert | Farbradierung | gerahmt | Format 89,5 x 70,5 cm

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Bild "Komposition in Rot und Blau" (1967)
Serge Poliakoff: Bild "Komposition in Rot und Blau" (1967)

Detailbeschreibung

Bild "Komposition in Rot und Blau" (1967)

Ab den 1950er-Jahren verwendete Poliakoff ein rein abstraktes Vokabular aus geometrischen Farbflächen: Er ließ die verschiedenfarbigen asymmetrischen Formen im Bild regelrecht aufeinanderprallen. In leuchtenden und gegeneinander abgesetzten Tönen fügen sich diese jedoch - wie in der hier angebotenen "Komposition in Rot und Blau" - puzzleartig zu einem Werk voller Ausgeglichenheit und absoluter Harmonie zusammen.

Farbradierung, 1967. Auflage: 75 Exemplare, nummeriert und signiert. Hier angeboten: E.A-Exemplar. Werkverzeichnis Schneider XXXII. Motivgröße 60,5 x 43,5 cm. Blattformat 75 x 55 cm. Format im Rahmen: 89,5 x 70,5 cm wie Abbildung.

Über Serge Poliakoff

1900-1969

Dass Serge Poliakoff in seiner Jugend eine umfassende musikalische Ausbildung genoss und zeit seines Lebens der Musik verbunden war, zeigt sich auch in seiner Malerei. Poliakoff malte nicht einfach nur, er war ein Komponist der Farben und Formen.

In Russland geboren, landete er 1923 in Paris. Ursprünglich der gegenständlichen Malerei zugewandt, nahm die Abstraktion ab 1935 zunehmend Raum in seinem Werk ein, und Poliakoff entwickelt sich zu einem Maler, der unglaublich feine Farbnuancen in Kontrast zu setzen vermochte und Bilder voller Leichtigkeit und tiefer Poesie erschuf, allein basierend auf der Anordnung der Farbfelder. 1937 begann er Künstler seine Ausstellungstätigkeit. Ab 1950 gehörte er zu den etablierten abstrakten Künstlern und wichtigsten Vertretern der École de Paris und stellte unter anderem auf der documenta aus und erhielt auf der Biennale in Venedig einen eigenen Raum.

Die Faszination für seine Bilder ist ungebrochen und Poliakoffs Werke gehören zu den begehrten Stücken auf dem internationalen Kunstmarkt. Bis heute verlieren seine Gemälde und Lithografien nichts an Aktualität und Popularität, keine Art Basel und keine Biennale in Paris komme ohne ein Werk des schon zu Lebzeiten gefeierten Abstrakten aus, so das Handelsblatt 2012.

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