Wandobjekt "Ohne Titel" (2023) (Unikat)
Wandobjekt "Ohne Titel" (2023) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Lacke und Harze | Format 35 x 35 x 6 cm (H x B x T)
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Detailbeschreibung
Wandobjekt "Ohne Titel" (2023) (Unikat)
Wandobjekt, Lacke, Harze, 2023. Unikat. Signiert. Höhe: 35 cm. Breite: 35 cm. Tiefe: 6 cm.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@kunsthaus-artes.de
Über Willi Siber
*1949
Als Meisterschüler schloss Willi Siber 1976 sein Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart ab und ist heute ein gefragter Künstler, dessen Objekte weltweit in Galerien und Museen zu sehen sind.
Die Auseinandersetzung mit den Grundlagen sinnlicher Wahrnehmung, optischer und haptischer Anschauung, das Erleben von Form, Oberfläche, Materie und Raum sind der Kern seines gesamten künstlerischen Schaffens.
Ein vollplastisches Werk der Bildhauerkunst aus Holz, Stein, Elfenbein, Bronze oder anderen Metallen.
Während die Skulpturen aus Holz, Elfenbein oder Stein direkt aus dem Materialblock herausgearbeitet werden müssen, muss beim Bronzeguss zunächst ein Werkmodell, meist aus Ton oder anderen leicht formbaren Materialien geschaffen werden.
Blütezeit der Skulptur war nach der griechischen und römischen Antike die Renaissance. Der Impressionismus verlieh der Bildhauerkunst neue Impulse. Auch zeitgenössische Künstler wie Jörg Immendorff, Andora, Markus Lüpertz haben die Bildhauerkunst mit bedeutenden Skulpturen bereichert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.