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Gerhard Richter - Aquarelle - 1988

Anlässlich des neunzigsten Geburtstags von Gerhard Richter am 9. Februar 2022 präsentiert das Kunsthaus ARTES drei Aquarelle des Künstlers aus dem Jahr 1988.

Bei den gezeigten Werken handelt es sich um Arbeiten, die der Sammlung Frieder Burda entstammen.

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Die überwiegend abstrakten Aquarelle begleiten in ihrer stilistischen Ausprägung und motivischen Vielfalt die Entwicklung der zeitgleich entstandenen großformatigen Abstrakten Gemälde.

Die Blätter sind in Gruppen mit deutlichen zeitlichen Abständen entstanden. Die Aquarelle zeichnen sich u.a. durch die Ablehnung jeglicher traditioneller Regeln aus.


"10.4.88"

Aquarell auf Papier, 1988. Signiert und datiert. Blattformat 16,1 x 23,3 cm.

 

Ausstellungshistorie:

• 2015: "Höhere Wesen befehlen": Arbeiten auf Papier aus der Sammlung Frieder Burda Deutsche Bank KunstHalle, Berlin, Deutschland 
 
• 2009: Gerhard Richter: Retrospektive Gerhard Richter. Retrospektive Albertina, Wien, Österreich 
 
• 1996: Sammlung Frieder Burda. Gerhard Richter. Sigmar Polke. Arnulf Rainer Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Baden-Baden, Deutschland

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Im Vergleich zu anderen Gattungen in Gerhard Richters Schaffen, wie Gemälden oder übermalten Fotografien, ist nur eine geringe Anzahl von Aquarellen entstanden.

Sie belaufen sich auf kaum mehr als dreihundert Blätter.

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Aquarelle im OEuvre von Gerhard Richter

Nach zwei frühen Beispielen aus dem Jahr 1964 widmete sich Richter mehr als zehn Jahre lang nicht mehr dieser Technik, bis er 1977/78 eine erste umfangreiche Werkgruppe schuf.

Es folgte 1984/85 eine intensivere Auseinandersetzung mit den Eigenschaften und Möglichkeiten der Aquarelltechnik. Im Jahr 1985 zeigte Richter 75 Arbeiten in der Graphischen Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart.

Eine kleine Gruppe von Aquarellen entstand 1987, weitere Beispiele folgten 1988 und nochmals 1990, 1991 und 1992. Nach einer längeren Unterbrechung beendete Richter 1997 seine Arbeit in dieser künstlerischen Technik.

Die meisten Werke sind abstrakte Kompositionen – es gibt nur wenige figurative oder gegenständliche Darstellungen.


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"20.3.88"

Aquarell und Grafit auf Papier, 1988. Signiert und datiert. Blattformat 16,3 x 23,7 cm.

 


Ausstellungen:

• 2009 : Retrospektive Gerhard Richter. Albertina, Wien, Österreich
 
• 2000: Gerhard Richter. Zeichnungen und Aquarelle 1964–1999. Sammlung De Pont Museum, Tilburg, Niederlande 
 
• 2000: Gerhard Richter. Zeichnungen, Aquarelle, neue Bilder. Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld, Deutschland

• 2000: Gerhard Richter. Zeichnungen und Aquarelle 1964–1999. Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden, Deutschland

• 1999: Gerhard Richter. Zeichnungen und Aquarelle 1964–1999. Kunstmuseum Winterthur, Winterthur, Schweiz
 
• 1996 Sammlung Frieder Burda. Gerhard Richter. Sigmar Polke. Arnulf Rainer. Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Baden-Baden, Deutschland

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Die Sammlung Frieder Burda

Die Sammlung Frieder Burda umfasst aktuell etwa 1.000 Werke der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst, darunter Gemälde, Skulpturen, Objekte und Arbeiten auf Papier.

Für den Sammler Frieder Burda standen die Faszination der Farbe und die emotionalen Ausdrucksmöglichkeiten der Malerei im Mittelpunkt seines Interesses. Aus dieser Perspektive ist eine Sammlung mit persönlichem Charakter entstanden, die wegweisende Positionen der Malerei des 20. und 21. Jahrhunderts zusammenführt. Dabei konzentriert sie sich auf eine überschaubare Anzahl von Künstlern, die gezielt gesammelt wurden und von denen umfangreiche Werkkomplexe vorhanden sind.

Um die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde in Frieder Burdas Heimatstadt Baden-Baden das Museum Frieder Burda nach Plänen des renommierten New Yorker Architekten Richard Meier geschaffen. Das im Oktober 2004 eröffnete Museum wird von der 1998 gegründeten Stiftung Frieder Burda getragen.

Frieder Burda ist am 14. Juli 2019 in Baden-Baden gestorben. 

 


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