Bild "Super Molotov" (2015) (Unikat)
Bild "Super Molotov" (2015) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | Mischtechnik auf Leinwand | ungerahmt | Format 100 x 80 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Super Molotov" (2015) (Unikat)
Acryl, Tusche und Lack mit UV-Filter auf Leinwand, 2015. Signiert und datiert. Ungerahmt. Format auf Keilrahmen gespannt 100 x 80 cm.
Über Ewen Gur
Ewen Gur ist ein französischer Künstler mit deutschen Wurzeln, der in der Umgebung von Tours (Indre-et-Loire, Frankreich) aufgewachsen ist, einer Region, die für ihre Schlösser und ihre "art de vivre" bekannt ist.
Gur begann schon sehr früh zu zeichnen, vor allem inspiriert durch Videospiele und französische Comics wie "Francis le Blaireau" (Claire & Jake), "La Rubrique-à-brac" (Marcel Gotlib) oder "Gaston Lagaffe" (Franquin). Soweit er sich zurückerinnern kann, war er schon immer von Zeichnungen und Geschichten fasziniert.
Ewen Gurs Stil ist eindeutig der Comiczeichnung zuzuordnen. Die schwarzen Linien und starken, klaren Farbflächen bergen genau die richtige Mischung zwischen Figuration und abstrakten Elementen, die Gur bewegen. Die Botschaft ist ganz klar: man sollte das Leben mit viel Humor und Witz nehmen.
Ewen Gurs Themenschwerpunkte liegen bei der Vielfältigkeit menschlicher, urbaner Existenz mit starken Bezügen zur Musik, die eine wichtige Rolle im Leben des Künstlers spielt. Konsum und Überfluss werden ins Absurde stilisiert. Das Tragische wird durch das Komödiantische spielerisch vermittelt.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.