Bild "Sallanches, La dent de Warens" (ca. 1919) (Unikat)
Bild "Sallanches, La dent de Warens" (ca. 1919) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | bezeichnet | Mischtechnik auf Papier | gerahmt | Format 54,5 x 46,5 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Sallanches, La dent de Warens" (ca. 1919) (Unikat)
Aquarell, Gouache und Kreide auf Papier, ca. 1919. Signiert und bezeichnet. Motivgröße/Blattformat 24,5 x 18,4 cm. Format im Rahmen 54,5 x 46,5 cm wie Abbildung.
Über Paul Signac
1863-1935
Nicht auf der Palette, sondern im betrachtenden Auge mischen sich die Farben. Das war die Grundidee, die Paul Signac 1884 von Seurat übernahm und die er mit akribisch auf die Leinwand gesetzten Farbtupfern und tiefer Kenntnis von Optik sowie Wahrnehmungspyhsiologie auf der Leinwand ausführte.
Der Pointillismus als neoimpressionistische Kunstströmung führte durch den klug durchdachten Einsatz von konkurrierenden und korrespondierenden Grundfarben zu Meisterwerken, die in ihrer Leuchtkraft kaum zu übertreffen sind.
Malerei mit lasierenden Wasserfarben, die sich durch ihre Transparenz auszeichnen und tieferliegende Schichten sowie Malgrund durchschimmern lassen.
Oftmals wird der Grund ausgelassen. Dies trägt wesentlich zur Wirkung des Werkes bei. Die Aquarellmalerei erfordert einen gekonnten Umgang mit der Farbe, da diese schnell trocknet und Korrekturen kaum möglich sind.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.