Bild "Gorilla_2.7" (2022) (Unikat)
Bild "Gorilla_2.7" (2022) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | betitelt | Mischtechnik auf Papierprint | gerahmt | Format 85 x 65 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Gorilla_2.7" (2022) (Unikat)
Acryl, Dachlack und Bleistift auf Papierprint, 2022. Signiert, datiert und betitelt. Motivgröße/Blattformat 80 x 60 cm. Format im Rahmen 85 x 65 cm wie Abbildung.
Über Ralf Koenemann
Mit seinen formgewaltigen Tier- und Landschaftsbildern lotet, der 1961 in Essen geborene Ralf Koenemann die Grenze zwischen Figuration und gestischer Abstraktion aus.
Dabei verwendet der Künstler nicht nur Acrylfarbe, sondern experimentiert auch mit Bitumen, Boots- und Betonlacken, mischt mitunter Asche und andere Materialien in seine Farben und lässt so haptische Flächen entstehen, die seinen Motiven eine ganz eigenständige Lebendigkeit verleihen.
Seit den späten 1980er Jahren hat Koenemann das Tier als das zentrale Thema seiner malerischen Erzählung auserkoren. In diversen Darstellungsmodi macht der Künstler Tiere wie Eisbären, Elefanten, Tasmanische Tiger, Büffel, Gorillas, Nashörner und viele mehr zu Protagonisten der Gemälde und Übermalungen. Koenemann präsentiert sie dem Betrachter stets in einer Art Close Up, so scheint man den Kreaturen besonders nahe zu kommen.
Der Maler visualisiert das Spannungsverhältnis zwischen Tier und Mensch, diese Ambivalenz erhält vor dem Hintergrund der globalen Klimaentwicklung und der Folgen für Mensch und Tierwelt eine weitere Bedeutungsebene.
Ralf Koenemann lebt und arbeitet in Essen und ist mit seinen Werken regelmäßig in nationalen und internationalen Ausstellungen und in diversen Privatsammlungen vertreten.
Grafisches Werk, bei dessen Ausführung der Künstler mindestens zwei grafische Herstellungstechniken kombiniert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.